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Gedenkfeier zu Ehren von Prof. Andrzej Tomaszewski am 24.03.2017

Die Botschaft der Republik Polen in Berlin richtete am 24.03.2017 mit der Deutsch-Polnischen Stiftung Kulturpflege und Denkmalschutz (DPS) als Partner anlässlich einer im vergangenen Jahr im Gruyter-Verlag erschienenen Gedenkschrift für den polnischen Denkmalpfleger und Kunsthistoriker Andrzej Tomaszewski (1934 –2010) eine Erinnerungsfeier in ihrem Hause in Berlin-Grunewald aus. An den ersten Vorsitzenden des Vorstands der DPS erinnerten S.E. Botschafter Prof. Andrzej Przyłębski, der Berliner Kunsthistoriker Dr. Guido Hinterkeuser, die Journalistin Irmela Spelsberg (Initiatorin der Veranstaltung), die den Festvortrag hielt und DPS-Vorstandsmitglied Dr. Konrad Vanja Professor und Museumsdirektor a.D.. Unter den Teilnehmern waren der frühere deutsche Botschafter in Polen, Johannes Bauch, der Kunsthistoriker Dr. Hans Caspary, langjähriger Kollege und Freund von A. Tomaszewski sowie Frau Dr. Rosemarie Wilcken vom Stiftungsrat der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

Tomaszewski war eine Persönlichkeit, die, bedeutsam für die europäische Gesellschaft, dem Patriotischen wie dem Kosmopolitischen geleichermaßen verpflichtet gewesen ist. Eine solche Veranstaltung wie die Gedenkfeier zur Erinnerung an den Europäer Prof. Dr. Habil. Andrzej Tomaszewski ist Aufgabe wie Auftrag für die Zukunft der Nachbarländer Deutschland und Polen gleichsam im Bereich der Kultur- und Denkmalpflege ihres „Gemeinsamen Kulturerbes”.

(Reden und Foto von der Gedenkfeier für A. Tomaszewski zum downloaden)

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Fachkonferenz mit der Deutsch-Polnische Stiftung Kulturpflege und Denkmalschutz (DPS) am 28. Januar 2017 im Schloss in Żagań / Sagan

Am 28. Januar 2017 fand im Schloss in Żagań / Sagan eine Fachkonferenz statt zur Fertigstellung der von der DPS mit Mitteln der Beauftragten für Kultur und Medien (BKM) geförderten Restaurierungsprojekte 2016 „Außen-und Innenrestaurierung Heilig-Grab-Kapelle Żagań / Sagan“ und Restaurierungsetappe 2016 „Barocker Hauptaltar der ehem. Klosterkirche Paradies / Gościkowo Paradyż (beide Woi. Lubuskie).

Vor 60 interessierten TeilnehmerInnen und im Beisein der regionalen und lokalen Presse überbrachten der Vize-Woiwode Robert Pałuch, Bürgermeister Daniel Marchewka, Pfarrer Jarosław Stoś und Dr. Peter Schabe von der DPS Grußworte. Anschließend stellte Restaurator mgr Marcin Kozarzewski von Monument-Service die Ergebnisse der von ihm mit seinem Partner mgr Przemysław Gorek an der Heilig-Grab-Kapelle in Żagań / Sagan und am Barockaltar in Gościkowo Paradyż ausgeführten Restaurierungsmaßnahmen vor. Zwei Fachvorträge zum Forschungsstand über die Heilig-Grab-Anlage in Żagań / Sagan rundeten das Programm der Festveranstaltung ab (Das Programm und Fotos zu der Veranstaltung sind hier beigefügt).

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ANTIKON – Polnisch-Deutsche Konferenz 2016 zur Fachwerkarchitektur mit einem Fachbeitrag der Deutsch-Polnischen Stiftung Kulturpflege und Denkmalschutz in Rokitno / Rokitten

Die XVII.  Polnisch – Deutsche Konferenz und Studienreise  „Fachwerkarchitektur – gemeinsames Erbe ANTIKON 2016” fand  vom 19.-21. September 2016 in Rokitno / Rokitten (Woi. Lubuskie) statt. Die Deutsch-Polnische Stiftung Kulturpflege und Denkmalschutz war Mitförderer. Ihr Geschäftsführer Dr. Peter Schabe hatte mit der Leiterin des Stadtmuseums Wschowa, Marta Małkus  als Co-Referentin einen Vortrag mit dem Titel „Die Kripplein Christi-Kirche in Wschowa / Fraustadt – Erhaltenswertes protestantisches Sakralbaudenkmal der Spätrenaissance (Zum Umgang mit der wertvollen Holzarchitektur und Nutzungsideen) gehalten. Beigefügt kann das Veranstaltungsprogramm ersehen werden.

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ANTIKON – Polnisch-Deutsche Konferenz 2015 zur Fachwerkarchitektur mit einem Fachbeitrag der Deutsch-Polnischen Stiftung Kulturpflege und Denkmalschutz in Szczecin – Stettin

Die XVI.  Polnisch – Deutsche Konferenz und Studienreise  „Fachwerkarchitektur – gemeinsames Erbe ANTIKON 2015” fand  vom 21-23. September 2015 in Słubice statt. Die Deutsch-Polnische Stiftung Kulturpflege und Denkmalschutz war Mitförderer und eingeladen, einen Vortrag ihres stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden RA Udo Donau mit dem Thema „Rechtliche und steuerliche Überlegungen für die Sanierung und Nutzung denkmalgeschützter Gebäude in Deutschland“ zu halten. Beigefügt ersehen Sie das Veranstaltungsprogramm.

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Leporello 2015 der Deutsch-Polnischen Stiftung Kulturpflege und Denkmalschutz zur Gewinnung von Spenden zur Erhaltung von Schloss Steinort / Sztynort

So lange die notwendige Gesamtsanierung von Schloss Steinort / Sztynort nicht finanziert werden kann, sind Sicherungsmaßnahmen zur Bewahrung der historischen Bausubstanz dringend erforderlich! Nur mit solchen jährlichen Sicherungsetappen kann die Denkmalsubstanz gerettet werden. Um das geschichtsträchtige Schloss bestmöglich zu bewahren, bis eine umfassende Sanierung mit dem Ziel der öffentlichen und überwiegend kulturellen Nutzung möglich wird, ist der Denkmaleigentümer, die Schwesterstiftung der Deutsch-Polnischen Stiftung Kulturpflege und Denkmlschutz „Polsko-Niemiecka Fundacja Ochrony Zabytków Kultury (PNF)“ auf jedwede Spenden angewiesen. Sicherungsetappen können nur mit Zuwendungen der öffentlichen Hand (Bundesrepublik Deutschland, Polnisches Kulturministerium, Marschallamt) realisiert werden. Für den Erhalt von Fördermitteln ist jeweils ein Eigenanteil erforderlich, der sich nur mit Spenden aufbringen lässt. Spenden werden darüber hinaus von den Stiftungen zur Deckung der laufenden Bauunterhaltungskosten benötigt (u.a. Strom, Wasser, Alarmanlage, hausmeisterliche Tätigkeiten, Lagermiete für historische Deckenbretter).

Schloss Steinort und das Barockschloss Dönhoffstädt (Drogosze) bei Rastenburg (Kętrzyn) sind in dem heute die Woiwodschaft Ermland-Masuren bildenden Teil des ehemaligen Ostpreußens die einzigen noch erhaltenen Beispiele ihrer Denkmalgattung,

Eine Steuerabzugsfähigkeit von Spenden ähnlich wie in Deutschland gibt es in Polen nicht. U.a. in Ermangelung steuerlicher Anreize erfolgen polnische  Spenden bislang nur unmittelbar vor Ort, und zwar beim Anblick des leidenden Schlosses und der Erläuterung seiner berührenden Geschichte. Dann kommt hinzu, dass eine polnische Identifikation mit dem heute polnischen Baudenkmal durch dessen deutsche Vergangenheit erst ganz allmählich stattfindet.

Somit ist das Projekt weiter nicht zuletzt auf private Spenden aus Deutschland angewiesen. Die gemeinnützige Deutsch-Polnische Stiftung Kulturpflege und Denkmalschutz nimmt diese gerne entgegen und stellt vom Finanzamt anerkannte Spendenbescheinigungen dafür aus.
2015 wurde von der DPS eigens ein Spenden-Leporello mit ausführlicher Darstellung des Engagements von DPS und PNF aufgelegt, der hier geladen werden kann.

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Bausommer 2015 der TU-Dresden in Steinort / Sztynort

Besonderes Engagement zur Erhaltung von Schloß Steinort / Sztynort in der Woiwodschaft Ermland-Masuren zeigte im Sommer 2015 der Lehrstuhl für Tragwerksplanung der Fakultät Architektur der TU-Dresden mit Prof. Dr.-Ing. Wolfram Jäger. Nähere Informationen sind beigefügtem Informationsfaltblatt zu entnehmen.

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Informationsblatt zu Schloss Steinort – polnisch und deutsch

(Stand 2012)

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