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STEINORT / SZTYNORT

Das ehemalige Herrenhaus der Familie von Lehndorff in Groß Steinort / Sztynorcie Dużym ist das Hauptprojekt der Deutsch-Polnischen Stiftung Kulturpflege und Denkmalschutz (DPS). Der Name von Lehndorff ist vor allem bekannt durch Graf Heinrich von Lehndorff, dem letzten Herrn auf Schloss Steinort, der am gescheiterten Stauffenberg-Attentat auf Adolf Hitler vom 20. Juli 1944 (das sich 2019 zum 75. mal jährte) beteiligt war und kurz darauf in Berlin-Plötzensee hingerichtet wurde. Nach dem Fall des "Eisernen Vorhangs" verfiel die ehemalige ostpreußische Gutsanlage in schnellem Tempo. Ende 2009 ist es, vorangetrieben von der DPS, gelungen, das Herrenhaus in das Eigentum der polnischen Schwesterstiftung der DPS, der Polsko-Niemiecka Fundacja Ochrony Zabytków Kultury (PNF) zu übertragen. Seitdem konnten beide Stiftungen, vor allem mit Fördermitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), des Polnischen Ministeriums für Kultur und nationales Erbe und privaten Spenden aus Deutschland, das Herrenhaus notsichern und damit vor dem Einsturz bewahren. 2014/2015 konnten mit Förderung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt in Osnabrück (DBU) und der Technischen Universität Dresden unter Leitung des Tragwerkplaners Professor Dr.-Ing. W. Jäger in einem Modellvorhaben der Nordwestturm konstruktiv gesichert und ein Teil der Fundamente und Drainage ertüchtigt werden. Nachdem ein polnischer Investor 2016 antrat, um mit EU-Fördermitteln die ehemalige Gutsanlage Steinort in ein Resort umzuwandeln und mit seinem Antrag 2017 scheiterte, bietet sich weiterhin die Chance, den historischen Baubestand in Steinort behutsam zu sanieren und einer denkmalverträglichen Gesamtnutzung zuzuführen, durch die der genius loci in seiner faszinierenden Authentizität bewahrt bleibt. Ende 2018 fand bei der ehem. Lehndorff´schen Gutsanlage ein Eigentümerwechsel statt, der Anlass zur Hoffnung gibt. Neueigentümer ist ein international tätiges italienisches Unternehmen mit einer Niederlassung in Polen geworden, das Bauprojekte entwickelt und Steinort unter Wahrung seiner Denkmalsubstanz nachhaltig zu einer umweltfreundlichen Hotel- und Freizeitanlage zu erschwinglichen Preisen entwickeln möchte. Für das Projekt ehem. Gutsanlage Steinort wurde inzwischen die Gesellschaft Nowy Sztynort Sp. z o. o. geschaffen. Eigentümer von Schloss Steinort ist indes weiterhin die Polsko-Niemiecka Fubdacja Ochrony i Zabytków (PNF), und zwar seit erstem Quartal 2019 direkt, indem das Herrenhaus von der Gesellschaft Pałac w Sztynorcie Sp. z o.o., deren alleiniger Gesellschafter seit Ende 2009 die PNF war (die GmbH ist inzwischen aufgelöst), an die PNF übertragen wurde. Die Schwesterstiftungen PNF und DPS engagieren sich somit weiter für die Rettung von Schloss Steinort, zusammen mit der Lehndorff-Gesellschaft Steinort e.V. (LGS). Nach ein paar Jahren Durststrecke wurde der Förderantrag 2019 für nächste dringend notwendige Sicherungsarbeiten (Notsicherung Polychromien an Deckenbalken, Wandfriesen und Untersicht der Haupttreppe im Erdgeschoss inkl. Ermittlung des konservatorischen Sicherungsverfahrens) an das polnische Ministerium für Kultur und Nationales Erbe bewilligt und diese Maßnahme im Herbst 2019 fertiggestellt. Und von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien wurden vom Deutschen Bundestag bewilligte Mittel in Höhe von 500.000 Euro für 2019/20 bereitgestellt zur Fortführung weiterer dringender Notsicherungsmaßnahmen, vor allem Teilinstallierung benötigter Gebäudeinfrastruktur (Wasser, Kanalisation, Elektro, Sanitär, Temperierung), Notsicherung Dach und Deckenkonstruktionen, Drainage-/Regenkanalisationsarbeiten und Fundamentertüchtigung, Horizontalsperre (Ostflügel bis Kernbau), partielle Raumschalensicherung Ostflügel, Fortführung Bauuntersuchungen und Weiterentwicklung der Planunterlagen. Die mit den 500.000 EUR aus dem Bundeshaushalt 2019 ausgeführten Maßnahmen dienten also in erster Linie der Abdichtung der Gebäudehülle gegen Feuchtigkeit; Drainage und Dachentwässerung am Schloss wurden zu zwei Dritteln fertiggestellt. Die für die Sicherung des Kernbaus essentielle Ertüchtigung der Holzbalken und -stützen wurde in erster Linie planerisch vorbereitet. Außerdem wurde 2019, wiederum bundesgefördert, im Ostflügel des Herrenhauses ein kleines Ausstellungs- und Informationszentrum als eine erste Teilnutzung eingerichtet, dessen Eröffnung am 30. November 2019 erfolgte.

Auf Beschluss des Haushaltausschusses des Deutschen Bundestages wurden im November 2019 für den direkten Anschluss weiterer dringend erforderlicher Sicherungsarbeiten in den Bundeshaushalt 2020 erneute 500.000 EUR eingestellt, deren Freigabe durch die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien (BKM) im September 2020 mit Bewilligungszeitraum bis Ende 2021 erfolgte. Die zweiten 500.000 EUR Bundesmittel, die in erster Linie dem außerordentlichen Engagement von Prof. Jäger und seiner Fürsprache bei den politischen Entscheidern zu verdanken sind, hatten, neben der weiteren Bearbeitung des Ostflügels innen, den Kernbau zum Schwerpunkt. Die im Herbst 2021 abgeschlossenen Maßnahmen beinhalteten: Fortführung der Ringdrainage- und Regenkanalisationsarbeiten (Kernbau bis Westflügel ausgenommen Nordwestseite), Versuch der Erstellung einer Probeachse, die auf die vollständige Wiederherstellung je zweier Räume in Erd- und Obergeschoss, und damit auf Foyer und Haupttreppenhaus abzielte, weiter die Sanierung und den Wiedereinbau einer stark geschädigten Holzbalkendecke eines westlichen Erdgeschoss-Raums und die Instandsetzung der Mittelrisalit-Fassade. Die Corona-Pandemie und höherer Planungsaufwand führten zu einer Mittelumwidmung, wodurch die Teilmaßnahmen Sicherung Mittelrisalit und Herstellung Probeachse im Kernbau zurückgestellt werden mussten. U.a. wurden die Fundamentsanierungsarbeiten weiter fortgesetzt, die Mauerlatte Ostflügel bis zum Kernbau bearbeitet, Deckenbalken gesichert, Dachsparrenfüße im Kernbau repariert und der Einbau von aussteifenden Deckenscheiben vorbereitet, wozu auch das Ergänzen von Deckenbalkenauflager zählte. Der Einbau eines Karbonringankers konnte erprobt und erfolgreich über Raum 1.06 teilausgeführt werden (Karbonmauerwerk wissenschaftlich entwickelt und experimentell erprobt).

Im April 2020 wurde von der Schwesterstiftung PNF mit tatkräftiger finanzieller Unterstützung der DPS hoffnungsvoll ein Antrag an das Polnische Ministerium für das Nationalerbe auf Förderung aus dem sog. Island-Liechtenstein-Norwegen-Fonds zur Sanierung und Revitalisierung des Westflügels als Bildungsreinrichtung (Schwerpunkt Handwerkerfortbildung und Kultur) mit Seminarräumen und Werkstatt (Kostenvolumen 2,877 Mio EUR) eingereicht. Dieser sehr umfangreiche Antrag, untersetzt mit kompletter Baugenehmigungsplanung für den Westflügel hat dann leider im Dezember 2020 (wegen 2 Punkten, die zu wenig erreicht wurden) eine Absage erhalten.

Neuen Schwung brachten indes, wieder auf Initiative von Prof. Jäger sowie mit Unterstützung des Deutschen Generalkonsulats in Danzig, vom Deutschen Bundestag in den Bundeshaushalt 2021 eingestellte dritte 500.000 EUR Fördermittel zur Weiterführung der baulichen Sicherung von Schloss Steinort, für deren Bewilligung und Ausreichung durch die Beauftragte für Kultur und Medien die wie zuvor mit der DPS als Maßnahmenträger erstellten Antragsunterlagen u.a. auf weitere Deckenbalken- und Dachstuhlsicherung Kernbaues abzielen. Die Fundamentertüchtigung Kernbau nordwestlicher Bereich inkl. Drainage bildete einen ersten Maßnahmenteil der 2022 abgeschlossen wurde. Der zweite Maßnahmenteil beinhaltete die statisch-konstruktive Sicherung der polychromen Holzdeckenbalken von Kernbau-Raum 0.09 (EG, sehr aufwendig, Ausführung Herbst 2021 bis Ende 2022) und -Raum 1.06 (OG, Ausführung bis Ende Frühjahr 2023). Der dritte Maßnahmenteil besteht aus der dringend notwendigen Verankerung des Mittelrisalits an das Treppenhaus des Kernbaues inkl. Sicherung von Fenstern und ein vierter und letzter Teil der aus den dritten 500.000 EUR Bundesmittel gespeisten Maßnahmen ist die statisch-konstruktive Holzdeckeninstandsetzung in den Räumen 0.10 und 1.01 des Kernbaues. Die Maßnahmenteile 3 und 4 gelangen 2023 zur Ausführung.

Überaus glücklich waren die Deutsch-Polnische Stiftung Kulturpflege und Denkmalschutz (DPS) und ihre polnische Schwesterstiftung Polsko Niemiecka Fundacja Ochrony Zabytków (PNF) als sie durch ihren Projektleiter für Schloss Steinort, Prof. Wolfram Jäger, der wie die Generalkonsulin in Danzig, Cornelia Pieper ständig intensiv für die Bundesförderung für Schloss Steinort wirbt, über vom Bundestag im Bundeshaushalt 2022 zur Fortführung der Notsicherung von Schloss Steinort für 2022 eingestellte 300.000 EUR und je 150.000 EUR als Verpflichtungsermächtigung für 2023 und 2024 erfuhren. Und nach Verhandlung des Bundeshaushalts 2023 folgte die Information über darin vom Bundestag für nächste Notsicherungsmaßnahmen am und im Schloss Steinort zur Verfügung gestellte weitere 1,5 Mio EUR. Dennoch verbleibt, nach der so abschließbaren Sicherung und Gesamtplanung der eigentlichen Sanierung, ein Kostenbedarf von mehreren Millionen EUR, um das Baudenkmal revitalisiert wieder nutzen zu können.

Sodann konnte die seit 2017 erfolgreich durchgeführte Steinorter Kultursommerwoche im August 2019 sowie 2020 und 2021 (coronabedingt überwiegend virtuell) sowie 2022 wieder vor Ort dank der Lehndorff-Gesellschaft ausgebaut werden.

Für die Fortführung der Notsicherung bedarf es zur Finanzierung von Kosten, die nicht unter die von BKM ausschließlich geförderte Notsicherung fallen und sich im Zuge der Abarbeitung der vom Bund unterstützten Maßnahmen aber zwangsläufig ergeben, fortwährend der Eigenmittel, weshalb DPS als Maßnahmenträger für die Bundeszuwendungen und ihre polnische Schwesterstiftung gemeinsam immer wieder zu Spenden zur Rettung und Revitalisierung von Schloss Steinort aufrufen!

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KRIEFKOHL / KRZYWE KOŁO

Die Deutsch-Polnische Stiftung Kulturpflege und Denkmalschutz (DPS) beteiligte sich 2018 erstmals an der Restaurierung der wertvollen frühbarocken Holzausstattung der Kath. Dorfkirche "der Auffindung des Hl. Kreuzes" in Kriefkohl / Krzywe Koło bei Danzig. Die kostbare figürliche und ornamentale Holzbemalung war eine Ewigkeit unter einer weißgelben Übermalung vollumfänglich verborgen. 2019 und 2020 wurden die Restaurierungsarbeiten an dem wertvollen Spätrenaissance-Inventar mit Mitteln der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien (BKM) und der DPS als Maßnahmenträger fortgeführt. Und auch die Fertigstellung der Restaurierung des sog. Apostelgestühls 2021 wurde mit BKM-Mitteln gefördert. 2021 war zudem erfolgreich für die kleine Dorfkirche, da es in dem Jahr gelungen ist, außerdem die Bemalung des östlichen Nebengestühls und weitgehend der Nord- bzw. Sängerempore freizulegen. Dabei traten weitere faszinierende Darstellungen zutage, die in Vergessenheit geraten waren. Für 2023 wurden der DPS von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien nochmals Mittel bewilligt, um vorerst die Freilegungsarbeiten an der Holzausstattung nach zuletzt sechs Jahren hintereinander mit dem Orgelprospekt abzuschließen.

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PLESS / PSZCZYNA

Im Jahr 2023 konnte die Deutsch-Polnische Stiftung Kulturpflege und Denkmalschutz die Instandsetzung des Hauptturms der Ev. Kirche im oberschlesischen Pless / Pszczyna mit Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, einer Zuwendung der Erika-Simon-Stiftung Görlitz und mit privaten Spenden aus Deutschland fördern.

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DANZIG / GDAŃSK

Von der Deutsch-Polnischen Stiftung Kulturpflege und Denkmalschutz 2022 gefördertes restauratorisches Voruntersuchungsprojekt Außenkanzel von 1707 der Corpus-Christi-Kirche (Fronleichnamskirche), welche das einzige Objekt dieser Art in Danzig und Region ist und auch im breiteren Kontext der polnischen Kunst praktisch keine Entsprechung hat. Sicherungsmaßnahmen in Form von Konservierungs- und Restaurierungsarbeiten würden es ermöglichen, die Authentizität der Außenkanzel zu bewahren, die auf der Karte der Denkmäler der Region Danzig besonders hervorgehoben werden sollte. Geplanter Restaurierungsbeginn 2024.

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GÖRLITZ (HISTORISCHER OSTTEIL) / ZGORZELEC

Die Oberlausitzer Gedenkhalle (oft auch: Oberlausitzer Ruhmeshalle) entstand Anfang des 20. Jahrhunderts als Oberlausitzer Gedenkhalle mit Kaiser-Friedrich-Museum auf der rechten Neißeseite in Görlitz. Sie ist ein bedeutender Monumentalbau der wilhelminischen Zeit. Heute fungiert sie als Kulturhaus der Stadt Zgorzelec (Miejski Dom Kultury w Zgorzelcu). Die Stadt Zgorzelec ist sich ihres besonderen historischen Erbes bewusst und bestrebt, die polnischen und deutschen kulturellen Spuren zu erhalten und zu schützen. Das denkmalgeschützte Kulturhaus ist seit Jahren der Ort der deutsch-polnischen Integration in der Europastadt an der Neiße.

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KLEIN LÜBBICHOW / LUBIECHNIA MAŁA

Die Deutsch-Polnische Stiftung Kulturpflege und Denkmalschutz (DPS) besichtigte die 1669 erbaute kleine kath. Fachwerkkirche der Kreuzerhöhung in Lubiechnia Mała / Klein Lübbichow) erstmalig 2019 auf Empfehlung der Lebuser Woiwodschaftskonservatorin. Zwei Jahre später hatte die für die Filialkirche zuständige Katholische Kirchengemeinde in Rzepin / Reppen, die Parafia Rzymsko – Katolicka pw. Najświętszego Serca Pana Jezusa w Rzepinie alle Unterlagen zusammen, um bei der DPS einen erfolgreichen Förderantrag 2021 für die akut geschädigte Außenfassade zu stellen. DPS und Kirchengemeinde sind der Beauftragten der deutschen Bundesregierung für Kultur und Medien sehr dankbar, dass sie aus dem Bundeshaushalt 2021 auf Antrag DPS Fördermittel für die dringend notwendigen Arbeiten an dem Kirchlein bereitstellte. Dank guter polnisch-deutscher Zusammenarbeit und fachkompetenten Akteuren vor Ort wurde bei den 2021 bis 2022 ausgeführten Fassadeninstandsetzungsarbeiten ein Restaurierungsergebnis erzielt, welches sich mehr als sehen lassen kann.

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GROß STEINORT / SZTYNORT DUŻY

Die neugotische Erbbegräbniskapelle der Familie von Lehndorff, Bestandteil der ehemaligen Gutsanlage von Lehndorff in Groß Steinort / Sztynort Duży und erschaffen vom Erbauer des Neuen Museums in Berlin, Friedrich August Stüler, war zuletzt akut einsturzgefährdet. Die Schwesterstiftung der Deutsch-Polnischen Stiftung Kulturpflege und Denkmalschutz (DPS), die Polsko-Niemiecka Fundacja Ochrony Zabytków Kultury (PNF), hat den Bau mit seiner qualitätvollen neugotischen Architektur vor einigen Jahren übernommen, damit dieser nicht unwiederbringlich verloren geht. 2017-19 und 2020-21 konnten mit Hilfe der DPS dringend notwendige Notsicherungsarbeiten an dem Baudenkmal durchgeführt werden. Die Sicherung der Erbbegräbniskapelle soll schnellstmöglich fortgeführt werden. Zur Ausführung kommen sollen die Wiederherstellung der Hauptfenster, Fortführungsarbeiten an der geschädigten Außenfassade und die Putzsicherung der Innenraumschale.

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PITSCHEN / BYCZYNA

Die zwischen 1886 und 1888 von der renommierten Glasmalerei-Werkstatt Adolph Seiler aus Breslau / Wrocław für die Ev. Nikolaikirche in Pitschen / Byczyna erschaffenen Buntglasfenster sind stark in Mitleidenschaft gezogen gewesen. Die zuständige Kirchengemeinde in Wołczyn / Konstadt / Wołczyn war bereits 2019 auf die Deutsch-Polnische Stiftung Kulturpflege und Denkmalschutz (DPS) zugegangen, um sie für die Sanierung der Fenster zu gewinnen. Noch am besten überkommen gewesen sind sechs der acht Chorfenster, derer sich die DPS 2021 annahm. Zuerst konnte mit Hilfe der DPS für das Projekt fachkompetente Betreuung organisiert werden, mit deren Hilfe es gelungen ist, die von Kirchengemeinde und Denkmalamt gewollte Rekonstruktion der Fehlstellen - 50 Prozent der historischen Glasmalerei der sechs Fenster sind verlorengegangen - im figürlichen und gegenständlichen Bereich so zu gestalten, dass die Nachbildung (Aposteldarstellungen und christliche Symbole) von der Originalverglasung optisch unterschieden werden kann. Dank finanzieller Unterstützung durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und eines privaten Spenders konnte das Projekt mit der DPS als Maßnahmenträger erfolgreich umgesetzt werden.

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LANGENAU / ŁEGOWO

Die Dorfkirche der unbefleckten Empfängnis der Jungfrau Maria in Langenau / Łegowo, die ihre bemerkenswerte manieristische Ausstattung bewahrt hat, wurde 2020 erstmals von der Deutsch-Polnischen Stiftung Kulturpflege und Denkmalschutz (DPS) gefördert. Nachdem bereits 2014 die Dächer der Kirche instandgesetzt werden konnten, bekam der Denkmaleigentümer, die in Posen ansässige Polnische Provinz von der Verkündigung des Herrn in der Gesellschaft des katholischen Apostolates (Pallottiner), 2020 die Mittel zusammen, um die schadhafte Außenfassade zu sanieren. Die DPS unterstützte das Projekt als Maßnahmenträger einer Zuwendung der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien und in selbiger Konstellation 2021 den Beginn der Restaurierung der wertvollen Holzausstattung (zwei Außentüren und zwei Fensterschmuckrahmen).

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MARIENFELDE / MARIANKA

Von der Deutsch-Polnischen Stiftung Kulturpflege und Denkmalschutz (DPS) 2008, 2011, 2015 und 2016 sowie 2018, 2019, 2020 und 2021 gefördertes Projekt Pfarrkirche Marienfelde/Marianka, Polen. Die DPS beteiligte sich zunächst an der Dachinstandsetzung des Langhauses und danach an der Freilegung der wertvollen gotischen Wandmalereien auf der Schiffsüdseite. Es folgten die Förderung der Freilegung und Restaurierung der Ost- und Westwandmalereien, Freilegung und Konservierung der Nordwandmalereien, finale Restaurierung der Südwandmalereien sowie schrittweise Restaurierung der Kanzel und Taufkammer, für deren Weiterrestaurierung 2021 die DPS Mittel der Senta-Weygandt-Stiftung einsetzen konnte.

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GIERSDORF / ŻELISZÓW

Erstmals seit 2018 engagierte sich die Deutsch-Polnische Stiftung Kulturpflege und Denkmalschutz (DPS) für die Erhaltung der „Historischen Perle“ im niederschlesischen Giersdorf / Żeliszów, die eine dem Architekten des Brandenburger Tors in Berlin, Carl Gotthard Langhans, zugeschriebene ehemalige evangelische Kirche ist, der sich die Warschauer Stiftung „Twoje Dziedzictwo“ (Dein Kulturerbe) seit 2013 angenommen hat. Das kunst- und architekturgeschichtlich bedeutsame Baudenkmal mit seinem eleganten elliptischen Emporeninnenraum war akut ruinös. Inzwischen schreitet jedoch seine Sicherung voran. Die DPS förderte 2018/19 und 2019/20 mit Mitteln der Bundesrepublik Deutschland den 1. und 2. Bauabschnitt Turminstandsetzung.

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REINSWALDE / ZŁOTNIK

Der ehemalige Schulzenhof in Reinswalde / Złotnik gehört zu den ältesten Renaissancebauten der Wojewodschaft Lebus / Lubuskie. 2019 wurde das neben einer eindrucksvollen Kirchenruine stehende Baudenkmal zum Förderprojekt der Deutsch-Polnischen Stiftung Kulturpflege und Denkmalschutz (DPS).

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SANIERUNG KIRCHENFENSTER WESTPOMMERN, NIEDERSCHLESIEN, KLEINPOLEN 2017 – 2019

Dieses Projekt "Sanierung umweltgeschädigter Glasmalereifenster in der Dorfkirche Klein Küssow /Koszewsko (2017-18), der Ev. Liebfrauenkirche in Liegnitz / Legnica (2018-19) und der Kath. Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Auschwitz / Oświęcim (2019)" der Deutsch-Polnischen Stiftung Kulturpflege und Denkmalschutz (DPS) zur Erhaltung hochwertiger sakraler historischer Fenster-Glasmalereien war nach den von ihr geförderten Projekten „Modellhafte Sanierung schwergeschädigter mittelalterlicher Glasmalereien in Kujawien 2014 – 2016“ und „Modellhafte Restaurierung und Schutz von schwer geschädigten Glasmalereien 2012 – 2014“ das dritte dem Spezialaufgabengebiet „Farbverglasungen“ in der Denkmalpflege zugehörige Vorhaben und welches ebenfalls erfolgreich abgeschlossen werden konnte.

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FRAUSTADT / WSCHOWA

Die Last des Dachstuhls der ehem. Ev. Kirche Kripplein Christi drückte über die Maße auf die Außenwände des Bauwerks, das dereinst ein bedeutsames Zentrum der Verbreitung des Protestantismus am nordöstlichen Rand Niederschlesiens gewesen ist. Die Deutsch-Polnische Stiftung Kulturpflege und Denkmalschutz konnte 2015 helfen, die von dem Schiff-Dachstuhl ausgehende akute Gefahr für das Baudenkmal durch statische Ertüchtigungsarbeiten zu stoppen. Wie schon 2015 wurden der Stiftung nun auch 2018 als Maßnahmenträger Fördermittel der Beauftragten für Kultur und Medien für die Erhaltung des auch städtebaulich wichtigen Baudenkmals bewilligt. Die erneute Zuwendung diente zur Mitfinanzierung der dringend erforderlichen Neueindeckung des zuletzt immer undichter gewordenen Dachs des Kirchenschiffs.

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DPS-BEITRAG ZUM ECHY 2018: POLNISCH-DEUTSCHE BEGEGNUNGSWOCHE IN WROCŁAW – BRESLAU 2018

Die Deutsch-Polnische Stiftung Kulturpflege und Denkmalschutz (DPS) veranstaltete im Rahmen des von der EU ausgerufenen European Cultural Heritage Years 2018 (ECHY) vom 3. bis 9. Dezember in Wrocław / Breslau mit finanzieller Unterstützung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Senta-Weygandt-Stiftung, Görlitz, Erika-Simon-Stiftung, Görlitz und des Freistaats Sachsen eine polnisch-deutsche Begegnungswoche, die das jüdische Kulturerbe in der Hauptstadt des historischen Schlesiens zum Thema hatte.

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BRESLAU / WROCŁAW

Förderprojekt 2017 und 2018 der Deutsch-Polnischen Stiftung Kulturpflege und Denkmalschutz war die Mikwe der Synagoge Zum Weißen Storch in Breslau / Wrocław, die die Reichspogromnacht und den Zweiten Weltkrieg unbeschadet überstanden hat. Die Mikwe ist heute bedeutsam als einzigartiges Beispiel für die jüdische rituelle Architektur an der Wende des 19. zum 20. Jh.

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BRESLAU / WROCŁAW

Das Oppenheim Haus am Salzmarkt in Breslau / Wrocław ist eines der wenigen historischen Bürgerhäuser im Altstadtzentrum der niederschlesischen Metropole, die nicht der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg anheim gefallen und noch weitgehend authentisch erhalten sind. Das Baudenkmal war vor allem in seinem Inneren stark sanierungsbedürftig. Es wurde 2017 bis Sommer 2018 voll umfänglich denkmalverträglich saniert und revitalisiert. Künftig soll das Haus u.a. als Stätte des polnisch-deutschen kulturellen Austauschs mit Kunstgalerie genutzt werden. Die Deutsch-Polnische Stiftung hat u.a. mit 2016 im Rahmen der Begehung des Jahres der europäischen Kulturhauptstadt Breslau eingeworbenen großzügigen zweckgebundenen Spenden den denkmalpflegerischen Mehraufwand wie z.B. die Restaurierung von Portal und Barockinnentreppe sowie die Freilegung, Konservierung und Restaurierung farbiger Wanddekoration in ausgewählten Räumen des Vorderhauses gefördert. Weitere Spenden zur Bespielung des von der DPS auch als Dependance für Schlesien genutzten Hauses als Bildungsstätte für Kulturpflege und das baukulturelle Erbe sind gerne erbeten.

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RÜGENWALDE / DARŁOWO

In den Gründerzeitjahren besaß die Stadt Rügenwalde / Darłowo die größte Reederei Hinterpommerns, Sie gehörte Familie Hemptenmacher, die am Marktplatz der Ostseestadt ein stattliches Bürgerhaus besaß, das bis heute erhalten, jedoch sanierungsbedürftig war. Seit 2012 wurde die Instandsetzung des denkmalgeschützten Bürgerhauses mit aufwendig gestalteter Giebelfassade von der Deutsch-Polnischen Stiftung Kulturpflege und Denkmalschutz mit der großzügigen Unterstützung einer Privatspenderin aus Deutschland unterstützt. 2016 sollte die repräsentative Außenfassade des Kopfbaues instandgesetzt werden. Ende 2017 konnte dann jedoch erst mit den Arbeiten am Haupthaus (Bauteil A) begonnen werden. Die Restaurierung der Außenfassade des Haupthauses konnte schließlich Ende Mai 2018 erfolgreich abgeschlossen werden. Bis Juli/August 2018 folgte wiederum mit einer sehr großzügigen Zuwendung der privaten Spenderin an die Deutsch-Polnische Stiftung Kulturpflege und Denkmalschutz die Instandsetzung der Außenfassade des Nebengebäudes (Bauteil B).

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PARADIES / GOŚCIKOWO PARADYŻ

Der eindrucksvoll monumental erschaffene spätbarocke Hauptaltar der ehemaligen Zisterzienserklosterkirche Paradies / Gościkowo Paradyż zeigte sich bis 2013 mit seinen Schädigungen durch Insektenbefall und der weißen Überfassung in einem unakzeptablen Zustand. Vermittelt durch das Woiwodschafts-Denkmalamt in Grünberg / Zielona Góra konnte die Deutsch-Polnische Stiftung Kulturpflege und Denkmalschutz (DPS) zur Ausführung zweier wichtiger Restaurierungsetappen 2014 und 2015 beitragen. 2016 wurde die Restaurierung des wertvollen Altars mit Hilfe der DPS fortgesetzt und Ende 2017/Anfang 2018 fertiggestellt.

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LÖTZEN / GIŻYCKO

Die Ev. Stadtpfarrkirche in Lötzen / Giżycko ist ein Förderprojekt 2017 der Deutsch-Polnischen Stiftung Kulturpflege und Denkmalschutz (DPS). Der im Klassizismus entstandene Kirchenbau wies zuletzt einen so massiv geschädigten Holzfußboden auf, dass die Schließung des Baudenkmals drohte. Nachdem sich eine ehemalige Lötzenerin 2014 erstmals wegen des schadhaften Fußbodens an die DPS gewandt hatte, konnte die Stiftung dank von ihr eingeworbenen privaten zweckgebundenen Spenden und Mitteln der Bundesrepublik Deutschland Abhilfe schaffen.

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SAGAN / ŻAGAŃ

Von der Deutsch-Polnischen Stiftung Kulturpflege und Denkmalschutz 2016/17 gefördertes Instandsetzungsprojekt Heilig-Grab-Kapelle, die eine Nachbildung des 500 Jahre alten Vorgängerbaues in Görlitz ist.

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NIEPÖLZIG / NIEPOŁCKO

Von der Deutsch-Polnischen Stiftung Kulturpflege und Denkmalschutz wurde im Zeitraum Ende 2016 bis Juli 2017 mit einer Zuwendung der Bundesrepublik Deutschland die Sanierung der Fenster des ehemaligen Gutshauses Niepölzig / Niepołcko gefördert, das einer der wenigen noch erhaltenen repräsentativen barocken Sichtfachwerkbauten in der Woiwodschaft Westpommern ist.

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MODELLHAFTE SANIERUNG SCHWERGESCHÄDIGTER MITTELALTERLICHER GLASMALEREIEN IN KUJAWIEN 2014 – 2016

Erforscht und restauriert wurden bei diesem von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) und der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) mit der Deutsch-Polnischen Stiftung Kulturpflege und Denkmalschutz als Maßnahmenträger geförderten Projekt kostbare mittelalterliche Glasmalereien in den durch Umweltschadstoffe extrem belasteten Städten Kujawiens Thorn / Toruń und Leslau / Włocławek. Viele dieser wertvollen Fenster-Glasmalereien gibt es heute in Polen nicht mehr.

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BRIETZIG / BRZESKO

Die Deutsch-Polnische Stiftung Kulturpflege und Denkmalschutz hat 2013 - 2015 in der hinterpommerschen Pfarr- Und Wallfahrtskirche Mariä Geburt die Restaurierung eines Scheinrippengewölbes gefördert, das heute in Polen einzigartig ist. Die Arbeiten an der kostbaren Decke, die im ausgehenden 17. Jh. entstanden ist, konnten danach vollständig abgeschlossen werden.

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GRÜSSAU / KRZESZÓW

Von der Deutsch-Polnischen Stiftung Kulturpflege und Denkmalschutz 2015 gefördertes Projekt „Inventarisierung des wiederentdeckten deutschen Archivs (1436 –1954) des heutigen Benediktinerinnenklosters Grüssau/Krzeszów, Woiwodschaft Niederschlesien, Polen"

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SCHENKENDORF / SĘKOWICE

Die Deutsch-Polnische Stiftung Kulturpflege und Denkmalschutz hat 2015 die Instandsetzung der Emporen der Dorfkirche im Dorf Sękowice früher Schenkendorf und heute Ortsteil der Landgemeinde Gubin / Guben mit einer Zuwendung der Beauftragten der Deutschen Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert. Bis zur Fertigstellung der Inneninstandsetzung der bezaubernden Fachwerkkirche, die 2006 noch akut vom Verfall bedroht war, wurden zuletzt noch 60.000 EUR benötigt.

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SCHWEIDNITZ / ŚWIDNICA

Die UNESCO-Weltkulturebestätte Evangelische Friedenskirche „Zur heiligen Dreifaltigkeit“ in Schweidnitz / Świdnica, Polen ist seit 2007 in unregelmäßigen Abständen Förderprojekt der Deutsch-Polnischen Stiftung Kulturpflege und Denkmalschutz. 2007/2008 und 2010 - 2012 nahm sich die DPS der Sicherung und Instandsetzung historischer Fenster des Weltkulturerbes an. 2015 war die DPS an der Restaurierung der Großen Orgel beteiligt.

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HIRSCHBERG / JELENIA GÓRA – BAD WARMBRUNN / CIEPLICE ŚLĄSKIE ZDRÓJ

Die Außeninstandsetzung des barocken Ev. Pfarrhauses erfolgte 2014 zusammen mit der Fassadensanierung der benachbarten Ev. Erlöserkirche. Dem jungen Pfarrer-Ehepaar ist es gelungen, Ende 2013 EU-Mittel für beide Projekte zu akquirieren. Der Eigenmittelanteil der Kirchengemeinde wurde von der Deutsch-Polnischen Stiftung Kulturpflege und Denkmalschutz mit Mitteln der Beauftragten für Kultur und Medien und der Erika-Simon-Stiftung in Rinteln mitfinanziert.

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BOLKENHAIN-OBERBAUMGARTEN / BOLKÓW-SADY GÓRNE

Die stark geschädigten Fassaden der Kath. Kirche Mariä Geburt in dem Dorf Oberbaumgarten / Sady Górne wurden 2014 mit der Deutsch-Polnischen Stiftung Kulturpflege und Denkmalschutz als Maßnahmenträger denkmalgerecht instand gesetzt.

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KLASTAWE / CHLASTAWA

An der Holzkirche „Geburt der Seligen Jungfrau Maria“ in Klastawe / Chlastawa konnte 2014 mit finanzieller Unterstützung der Beauftragten für Kultur und Medien und der Deutsch-Polnischen Stiftung Kulturpflege und Denkmalschutz für die gewährten Bundesmittel das Schiffdach neu eingedeckt werden.

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MODELLHAFTE RESTAURIERUNG UND SCHUTZ VON SCHWER GESCHÄDIGTEN GLASMALEREIEN 2012 – 2014

Bei dem DPS-Förderprojekt 2012-2014 ging es darum, durch Umweltschäden gefährdete, besonders erhaltenswerte Fenster-Glasmalereien von drei ausgewählten denkmalgeschützten Kirchenbauten in der Woiwodschaft Niederschlesien (Polen) modellhaft zu restaurieren und zu schützen. Die bearbeiteten Kirchen stehen in Waldenburg / Wałbrzych, Niedersteine / Ścinawka Dolna und Jauer / Jawor.

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SCHLAGENTHIN / SŁAWĘCIN

Der hölzerne Turm der Kath. Filialkirche „Muttergottes von Ostra Brama (Muttergottes im spitzen Tor)“ in Schlagenthin / Sławęcin in der Woiwodschaft Lebus / Lubuskie hatte sich immer weiter geneigt und gedroht, auf den Westgiebel des Kirchenschiffs zu stürzen. Mit Hilfe der Deutsch-Polnischen Stiftung Kulturpflege und Denkmalschutz konnte die Gefahr 2014/15 beseitigt werden.

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GROß MONTAU / MĄTOWIE WIELKIE

Förderprojekt 2013 der Deutsch-Polnischen Stiftung Kulturpflege und Denkmalschutz

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HIRSCHBERG / JELINIA GÓRA – BAD WARMBRUNN / CIEPLICE ZDRÓJ

Die aus einem ehemaligen Bethaus hervorgegangene Ev. Erlöserkirche in Bad Warmbrunn / Cieplice Zdrój, einem Stadtteil der schlesischen Stadt Hirschberg / Jelenia Góra, ist ein bedeutender Sakralbau des Rokokos. Die Deutsch-Polnische Stiftung Kulturpflege hat 2011-13 die Dachsanierung und Fensterinstandsetzung gefördert.

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KLEMZIG / KLȨPSK

Die wunderschöne, gut erhaltene Holzkirche in Klemzig / Klępsk ist ein Denkmal von nationaler Bedeutung und war 2013 Förderprojekt der Deutsch-Polnische Stiftung Kulturpflege und Denkmalschutz in Görlitz.

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LAUBAN / LUBAŃ

Die ehemalige Frauenkirche in Lauban / Lubań benötigte dringend eine Dachinstandsetzung. Die Maßnahme konnte 2013 mit Unterstützung der Deutsch-Polnischen Stiftung Kulturpflege und Denkmalschutz ausgeführt werden.

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FÜRSTENSEE / PRZYWODZIE

Dachundichtigkeiten hatten erhebliche Feuchtigkeitsschäden an der historischen polychromen Schiffdecke der Kath. Filialkirche in Fürstensee / Przywodzie verursacht. Nach 2010 erfolgter Dachsanierung konnte die Deutsch-Polnische Stiftung Kulturpflege und Denkmalschutz in den Jahren 2010 bis 2012 wesentlich zu der Restaurierung der Deckenmalerei beitragen.

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MUHRAU / MURAWA

DPS-Förderprojekt 2012. Dachundichtigkeiten hatten den Betrieb der in dem Schloss untergebrachten Einrichtungen der Hedwig-Stiftung Kindergarten, Tagungs- und Bildungsstätte gefährdet ...

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SCHÖNWALDAU / RZĄŚNIK

Von der Deutsch-Polnischen Stiftung Kulturpflege und Denkmalschutz 2011 unterstütztes Wiederherstellungsprojekt.

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SORQUITTEN / SORKWITY

Förderprojekt 2010 war die Instandsetzung der historischen Sauerorgel in der Ev. Pfarrkirche.

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TOPOLNO

2010 mit finanzieller Unterstützung des Beauftragten für Kultur und Medien der deutschen Bundesregierung und der Deutsch-Polnischen Stiftung Kulturpflege und Denkmalschutz als Maßnahmenträger restaurierte Sauer-Orgel.

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GNOJAU / GNOJEWO

Von der Deutsch-Polnischen Stiftung Kulturpflege und Denkmalschutz 2009 gefördertes Projekt mittelalterliche Wegekapelle bei Marienburg/Malbork.

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HEINRICHAU / HENRYKÓW

Von der Deutsch-Polnischen Stiftung Kulturpflege und Denkmalschutz 2008 gefördertes Projekt Zisterzienserkloster Heinrichau/Henryków, Polen.

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